Gefährliche Stoffe

Das breite Spektrum der Gefahrenguteinsätze reicht von ausgelaufenen Betriebsmitteln bei Verkehrsunfällen, über ausströmendes Gas an defekten Leitungen oder Gasthermen, bis hin zu Unfällen von Gefahrguttransporten. Es muss in diesem Sinne allerdings nicht immer gleich der Großunfall sein, denn auch eine zunächst harmlos erscheinende Fahrzeugbergung oder ein Kleinbrand kann rasch zu einem Gefahrenguteinsatz ansteigen, wenn Transport- oder Lagergüter vorhanden sind die im klassischen Sinne als gefährliche Stoffe eingestuft sind.

Fässer mit gefährlichen Chemikalien werden unter Schutzanzügen der  Schutzstufe II in Sicherheit gebracht

 

Dabei besteht die Aufgabe der Stadtfeuerwehr Oberwart darin

  • gefährdete Person zu retten bzw. zu schützen
  • den ausgetretenen gefährlichen Stoff zu klassifizieren und identifizieren
  • eine Ausbreitung des Stoffes selber oder eine vom Stoff ausgehende Gefahr zu verhindern
  • eine weiteren Stoffaustritt einzudämmen

Einfache aber sehr effektive Ölsperren

Als Gefahrengutstützpunkt der Klasse G 2 gewährleistet die Stadtfeuerwehr Oberwart mit ihren chemikalienresistenten Schutzanzügen der Schutzstufe II sowie den umluftunabhängigen Vollschutzanzügen (CAS) der Schutzstufe III den optimalen Schutz für das Einsatzpersonal vor Ort.

Vollschutzanzüge Schutzstufe III

Das Einsatzpersonal ist mittels explosionsgeschützter Funkausrüstung in ständiger Verbindung mit der Einsatzleitung vor Ort um Messdaten durchzugeben und in Absprache mit der Einsatzleitung weitere Schritte zu setzen.

Modernste Messtechnik der Firma Dräger sorgt im Zusammenspiel mit der internetgestützten Gefahrgutdatenbank im ELF dafür, dass jegliche Art der Gefahr umgehend erkannt und lokalisiert wird. Im Zusammenspiel mit einer gut geschulten Mannschaft wird so ein rasches und adäquates Reagieren auf die jeweilige Schadenslage ermöglicht.

 

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